Code-Retreat 2023 in Laax

Einmal im Jahr schnappen wir uns alle Mitarbeitenden und fahren ein paar Tage weg. Dieses Mal haben wir uns gemeinsam für zwei Tage in eine Waldhütte gesperrt. In den Bündnerbergen natürlich. 🫶

Aber schau einfach selbst.

Themen

In diesen zwei Tagen beschäftigen wir uns in mehreren Gruppen mit den verschiedensten Dingen, die uns gerade interessieren. Eine Technologie, die wir schon lange ausprobieren wollten oder interne Angelegenheiten, für die wir im Tagesgeschäft einfach keine Zeit haben. In dieser Durchführung waren wieder echt spannende Dinge dabei:

• 3D Ersatzteile: Wir haben (erfolgreich) einen Proof of Concept für eine komplexe 3D Visualisierung für eine Kundin getestet. Ziel war anhand von Konstruktionsplänen ein 3D Rendering eines Maschinenbauteils darzustellen. Wichtiges Detail: Die einzelnen Teile sollten dabei identifiziert, zugeordnet und angeklickt werden können. In einem nächsten Schritt könnten wir nun auch eine Explosionszeichnung ergänzen.
• Augmented Reality: Ein Team hat eine Augmented-Reality App programmiert. Ziel war die Möglichkeiten und Limitationen von verschiedenen AR-Frameworks auszuprobieren. Entstanden ist eine App, die über die Smartphone-Kamera unsere Sticker erkennt und sie digital zum Leben erweckt.
• Customer-Journey: Wir haben unsere eigene Customer-Journey mit einer Customer-Journey-Map auseinander genommen und Optimierungspotenzial gesucht. Entstanden ist eine «Kickoff-Celebration Page» mit einem Code-of-Conduct, der wichtige Details in der Zusammenarbeit mit unseren Kund*innen klärt und ein Gemeinschaftsgefühl schafft. Den Link dazu versenden wir seit da bei jedem Projekt mit personalisierten Ingwershots, um den Projektstart zu feiern.
• Dynamic-Strategizing: Eine Gruppe hat sich mit unserer Kultur auseinander gesetzt und einen neuen Strategieprozess entworfen. Stark inspiriert von «dwarfs and giants» wenden wir den Prozess jetzt an, um regelmässig kollaborativ an unserer Unternehmens-Strategie zu arbeiten.
• AI Chatbot: Von Vielen in diesem Jahr als Highlight geferiert: Ein GPT-4 Chatbot namens «Smarta» mit einer eigenen (sehr zynischen) Persönlichkeit. Dieser virtuelle Assistent kann anhand der Informationen aus unserem Intranet und unserer Website allerlei Fragen über unsere Digitalagentur beantworten. Macht das Ganze aber auf eine dermassen obszöne Art, dass sich niemand das Lachen mehr verkneifen konnte.