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Wealth Management, digital

Wir digitalisieren das Business von ZWEI Wealth mit einer Online-Plattform für Kunden und Asset Manager. Mit Design-Sprints erarbeiten wir den Fokus der nächsten grossen Iteration für unser Development-Team. Das Ziel: Eine wachsende und laufend bessere digitale Vermögensplattform, mit der Kund*innen ihr gesamtes Vermögen im Blick haben - unabhängig davon welche Banken und Asset Manager dieses verwalten.

Zur Webseite von ZWEI Wealth
Die Benutzeroberfläche einer Messaging-App zeigt eine Konversation auf Deutsch mit einer Benutzerin namens Isabelle Roehr. Sie sendet eine Nachricht über das Anhängen von Dokumenten in Wealth Office. Die Tastatur ist zum Tippen sichtbar.
Smartphone-Bildschirm mit einer Webseite von „Wealth Office“ mit der Überschrift „Der Wandel im Wealth Management bietet einzigartige Möglichkeiten“ über einem Bild einer nächtlichen Skyline einer Stadt.

Die Idee

Das eigene Vermögen im grossen Stil verwalten, wie es früher nur wenigen vergönnt war. Ohne Interessenskonflikte, mit sauberer Planung und dank Ausschreibung im Marktplatz auch noch günstiger. Damit traten Prof. Dr. Klaus Wellershoff und Patrick Müller 2014 aus den Schatten.

Seit damals wuchs ZWEI Wealth. Eine digitale Plattform war gefragt, um Anleger*innen, Beraterinnen von ZWEI Wealth und Vermögensverwalter zusammenzubringen. Das macht eine durchgängige Digitalisierung der Prozesse möglich – was wiederum diverse Vorteile bringt.

Die Plattform

Ein Experte schreibt einen Auftrag auf dem digitalen Marktplatz aus, worauf dann Vermögensverwalter verschiedene Offerten einreichen. Das Vermögen wird angelegt. Anschliessend kontrolliert und bewertet der ZWEI-Experte die Vermögensverwalterin.

Die Kundin kann sich jederzeit einloggen und hat die Übersicht über Vermögen, Performance und Kosten – komplett unabhängig von Bank und Vermögensverwaltung. Sie profitiert von einer besseren und günstigeren Dienstleistung. Marktplatz sei Dank. Heute kümmern sich bereits über 40 Expert*innen um 500 Kundinnen und Kunden – Tendenz stark steigend.

Screenshot eines Finanz-Dashboards, das Anlageportfolios, Vermögensallokationen und Portfoliodetails mit verschiedenen Abschnitten wie „Ihr Asset Report“ und „Ihre Anlageszene“ anzeigt.

Das haben wir mit ZWEI Wealth gemacht:

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Auf einen Blick

  • ein Marktplatz
  • 300 geprüfte Banken und Vermögensverwalter
  • über 5 Mrd. CHF Vermögen verwaltet
  • überwacht von über vierzig ZWEI Experten*innen
  • für über 500 glückliche Kunden*innen

Wie wir ZWEI Wealth geholfen haben

Mit einem MVP

Gestartet haben wir mit dem Minimum Viable Product. Das Ziel: in möglichst kurzer Zeit ein funktionierendes Produkt auf den Markt bringen und es dann fortlaufend verbessern. Da geht man bei der Funktionalität gewisse Kompromisse ein, die später adressiert werden müssen. Die effiziente Time-to-Market lohnt sich jedoch.

Mit echtem Kundenfeedback, aus der produktiven Umgebung, sind die nächsten Schritte viel einfacher zu planen. Man tappt weniger im dunklen und kann erste Kund*innen bereits onboarden. Und seien wir ehrlich: auch ohne MVP Ansatz gibt es Kompromisse, die wir später nochmals anpassen würden. Beim zweiten Mal ist man schliesslich immer schlauer. Also warum nicht von Anfang an damit in den Ring steigen und den Go-Live durchziehen, bevor man alles vergoldet und perfektioniert hat.

Mit Design Sprints

In intensiven Design-Sprints haben wir, zusammen mit dem ZWEI Wealth Team, Lösungen erarbeitet. Diese haben wir mit visuellen Prototypen direkt mit echten Personen getestet. So konnten wir sicherstellen, dass unsere Ideen auch so funktionieren, wie wir uns das vorgestellt haben. Und das Ganze noch bevor wir mit der Umsetzung gestartet haben.

Mit besseren Workflows

Die Online-Plattform unterstützt nicht nur Kund*innen. Auch für Asset Manager werden Arbeitsabläufe vereinfacht. Was früher mit verschiedenen digitalen Werkzeugen gemacht wurde, kann heute einheitlich und in einem System abgewickelt werden.

Mit Lean UX

Das Nutzungserlebnis hat Priorität. Unsere Interaction Designer sind komplett in den Entwicklungsprozess integriert. Neue Features werden fortlaufend mit visuellen Prototypen ausgearbeitet und validiert. Das führt zu besseren Ergebnissen und kürzeren Produkt-Release-Zyklen.

Ein Holztisch mit rosa und weissen rechteckigen Karten mit handgeschriebenen Notizen. Einige der Karten haben bunte Punktaufkleber. Die Karten sind in mehreren Spalten angeordnet.

Ein kollaborativer, User zentrierter Design Prozess führt zum besten Resultat

Ein Blick hinter die Kulissen

Model-First

Statt direkt den Code für die Platform zu schreiben, erstellen wir ein Datenmodel. Dann schreiben wir Code, der aus diesem Model den eigentlichen Code für die Platform generiert. Klingt verrückt? Mit diesem Ansatz ist der initiale Aufwand zwar etwas höher, dafür sind wir jetzt aber richtig schnell mit neuen Funktionen. Wir können rassig iterieren und neue Ideen verwirklichen.

DevOps

Wenn wir Anpassungen vornehmen, werden diese automatisch auf das Test-, oder das produktive System deployed. GitLab CI/CD und Terraform kümmern sich darum, dass das System wie geplant auf der Google Cloud Plattform landet. Dabei laufen auch diverse Tests, damit wir sicherstellen können, dass unsere Änderungen keine unerwünschten Nebenwirkungen auslösen.

Technology

Für das Wealth-Office von ZWEI Wealth verwenden wir Next.js mit TypeScript und einer GraphQL API. Warum? Weil uns die Developer-Experience gefällt und weil man damit echt gute Lösungen bauen kann. Für die automatisierten Tests verwenden wir Playwright und unsere visuellen Prototypen erstellen wir mit Figma. Das hast du alles gelesen? Du hast bis hier hin gelesen? Das freut uns richtig! 🤗

Pascal Frei

«Agilität gelebt. Kosten im Griff. Und das in Schweizer Qualität.»

Pascal Frei, Partner & Head Platform Development bei ZWEI Wealth

Die Sache mit dem Login

Da Vermögensdaten sehr vertraulich sind, brauchten wir ein sicheres, geschütztes Benutzerverwaltungssystem. Gestartet haben wir mit Auth0.

Die benötigten SMS für die Multifaktor-Authentifizierung sind da aber echt teuer. Deshalb haben wir uns dann doch für Google Identity entschieden. Das ist zwar nicht ganz so komfortabel, dafür aber echt preiswert.

Thomas Moser

Thomas unterstützt ZWEI Wealth auf Ihrer Digitalisierungs-Reise. Meld dich bei ihm, wenn du mehr wissen willst.

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