PWA: Das Beste von Web und App

In Progressive Web App ist Web und App drin, und noch ein bisschen mehr: Aufgebaut ist eine PWA wie eine Website (mit HTML, CSS und Javascript), sie fühlt sich aber an wie eine App – inklusive Zugriff auf die Smartphone-Kamera oder Peripheriegeräte.

Die Vorgeschichte

Apps gibt es schon lange. Früher nannte man sie einfach Programme. Sie wurden auf dem eigenen Computer installiert und dann gestartet. Websites waren ein anderes Paar Schuhe – die Interaktivität beschränkte sich auf einfache Aktionen.

Seit da ist einiges passiert: Einerseits ist das Web heute stets verfügbar; andererseits sind Web-Technologien in viele Bereiche vorgedrungen, die früher nativen Apps vorbehalten waren – Twitter im Browser und die Twitter-App auf dem Smartphone bieten Ähnliches an Funktionen und Nutzererlebnis.

Web-Technologien können das auch!

Die Unterschiede zwischen Apps, die nativ laufen und solchen, die im Browser laufen, wurden zunehmend verwischt. Es fehlt nur noch wenig, um eine Web App zu einer nativen App zu machen. Hier kommt der Teil ins Spiel, für den «progressive» steht.

Als Ergänzung zur Basisfunktionalität einer Web App stellt eine PWA eine «Ausbaustufe» bereit. Aus dem Browser heraus kann die PWA – ohne den Umweg über einen App Store – auf dem Gerät installiert werden und verhält sich dann wie eine App.

Kurz: PWA steht für einen massiven Ausbau der Möglichkeiten von Web-Technologien. Insbesondere Google und Microsoft sind bemüht, Schnittstellen, die nativen Apps vorbehalten waren, auch für Web Apps bereitzustellen. Das umfasst unter anderem: